In Siegen wird unter Beteiligung der Geheimen Staatspolizei eine Versammlung von etwa 50 bis 60 jugendlichen Anhängern des Jungdeutschen Ordens aufgelöst. Laut Angaben des westdeutschen Beobachters sind die Anwesenden aus verschiedenen westdeutschen Städten - u.a. auch aus Köln - nach Siegen gekommen, um dort "in scheinbar harmlos-zufälligen Zusammenkünften" die Verbindung untereinander aufrechtzuerhalten. Gegen die anwesenden Jugendlichen wird Strafantrag gestellt.
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