Gemeinsam mit der Jugendwaltung der Deutschen Arbeitsfront organisiert der BDM für die Monate August und September ein Zeltlager für "Jungarbeiterinnen". Ca. 75-80 Mädchen sind für jeweils eine Woche im Lager untergebracht. Im Mittelpunkt stehen Fahnenappelle, Wandern, Sport, Spiele und Lieder. Im Gegensatz zu den Jungen schlafen die Mädchen in der Jugendherberge und nicht in Zelten. Die weltanschauliche Schulung findet in dem Erlebnisbericht eines BDM-Mädchens, den der Westdeutsche Beobachter abdruckt, keine Erwähnung. Trotzdem war sie ebenfalls ein zentraler Bestandteil der BDM-Lager.
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