E. war vor 1933 weder Mitglied im KJVD noch in einer anderen "linksgerichteten Organisation".
Am 16. August 1933 trat er der HJ bei, an deren Diensten er auch im Februar 1936, dem Zeitpunkt seiner Vernehmung durch die Gestapo, "noch regelmäßig" teilnahm.
E. gab vor der Gestapo zu, im Spätsommer 1935 mit elf weiteren Jugendlichen eine Fahrt nach Thielenbruch unternommen zu haben. Bei dieser Gelegenheit wären einige der Beteiligten in "den beschriebenen Uniformstücken", d.h. in Kluft aufgetreten. Man habe im Rahmen dieser Fahrt bis abends um 22.00 Uhr musiziert und sich danach in der Wartehalle der Straßenbahn schlafen gelegt. Er und ein weiteres Mitglied der Gruppe (Heinrich T., Buschgasse 5) seien dann am Morgen des folgenden Tages mit der ersten Bahn zurück gefahren.
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