Vor 1933 war F. offenbar in keiner Gruppe organisiert.
Der HJ gehörte er ebenfalls nicht an.
Er habe, so gestand F. vor der Gestapo ein, 1935 an Fahrten der Gruppe "An der Eiche" teilgenommen, dabei jedoch keine Kluft getragen. Er sei zumeist mit seinem Fahrrad gefahren und habe dann an der Haltestelle Königsforst auf seine Freunde, die mit der Bahn gekommen seien, gewartet. "Im Königsforst haben wir gelagert und Sport getrieben." Über Politik habe man sich dabei nicht unterhalten, insbesondere nicht "über den Zusammenhalt der aufgelösten kommunistischen Jugendverbände".
Am Ausflug zur Jahreswende 1935/36 habe er auch teilgenommen, so F. in seiner Vernehmung. Er sei jedoch mit dem Fahrrad nach Hause gefahren und habe daher nicht am "Gänsemarsch" auf der Hohestraße teilgenommen.
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