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Einst sind wir

Beschreibung
Navajo-Lied (bei einer Durchsuchung des Jugendlichen Heinrich Sogul am 22. Oktober 1937 gefunden)

Liedtext
Einst sind wir so freudig geritten
Hell klang unser Sang durch die Welt
Einst haben wir siegreich gestritten.
Bezwungen die Ehre der Welt
II.
Kein Feind hat im blutigen Ringen
Die Palme des Sieges gepflückt
Wir selber zerbrachen die Klinge
Von etlichen (?) Siegen geschmückt.
III.
Wir sind in die Heimat gezogen.
Vertrauend auf Brüderlichkeit.
O, Deutschland, wie warst Du betrogen.
Verraten Dein Schild und dein Hort.
IV.
Umsonst starben Väter und Brüder
Für Deutschland den Heldentot.
Es schlafen in Wiesen und Wäldern.
Deutschlands Helden in ewiger Ruh.
V.
Doch einst wird der Erdball erbeben…




Offizielle Version:

1. Einst sind wir so freudig geritten,
Hell klang unser Lied übers Feld.
Einst haben wir Siegreich gestritten,
Bezwungen die Heere der Welt.

2. Kein Feind hat im blutigem Ringen
Die Lorbeer'n des Sieges gepflückt,
Wir selber zerbrachen die Klingen,
Die herrliche Siege geschmückt.

3. Nich starben die Väter, die Brüder
Vergebens den Heldentod,
Halted aus, bald lichtet sich wieder
Das Dunkel der Schmach und der Not.

4. Wir sind in die Heimat gezogen,
Vertrauend auf ritterlich Wort,
O Deutschland, wie bist du betrogen,
Verraten dein Schild und dein Hort.

5. Einst wird der Erdball erbeben,
Erzittern das Menschengeschlecht,
Wenn die Deutschen sich wieder erheben
Zum Kampfe für Freiheit und Recht.



 
Gruppen
Navajos (Rheinwerft)