 Eine Prozession der katholischen Jugend und Pfadfinderschaft in Köln ca. im Jahr 1933/`34
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Die Gestapo Köln beschuldigt im Januar 1937 die katholische St. Georgs Pfadfinder, gegen die Beschränkung der Betätigung konfessioneller Jugendverbände verstoßen zu haben. Die Arbeit der Pfadfinder beschränke sich bewusst nicht auf religiöse Aktivitäten.
Die Gestapo fordert die Landräte und die Polizeibehörden, an die das Schreiben gerichtet war, dazu auf, die Pfadfinder besonders zu beobachten und innerhalb von zwei Wochen einen Bericht über die Gliederung, die Betätigung und die Führer der St. Georgs Pfadfinder zu schicken.
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