Die Gestapo-Stelle in Köln beantragt im Juni 1937 ein Verbot der Christlichen Pfadfinderschaft. Sie berichtet, dass die Christliche Pfadfinderschaft in letzter Zeit verstärkt in Erscheinung getreten ist. Da Wanderungen von konfessionellen Vereinigungen nicht mehr zulässig sind und sich die Christliche Pfadfinderschaft zwar nur religiös, aber "im hetzerische Sinne" betätigt hat, gibt es nach Ansicht der Gestapo keine "Gründe für ein Weiterbestehen dieser Vereinigung" mehr.
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