Chronik 
Öffentliches Leben zusammengebrochen

Köln im Krieg

Nach der neuerlichen schweren Luftangriffswelle brechen die Infrastruktur und das öffentliche Leben in der Stadt vollends zusammen. Die Versorgung der Bevölkerung mit Gas, Strom und Wasser kommt völlig zum Erliegen, wichtige Versorgungsbetriebe können nicht mehr arbeiten. Da auch Kraftfahrzeuge fehlen, ist die Verpflegung aufs Höchste gefährdet, zumal das linksrheinische Köln vom Schienennetz der Reichsbahn abgeschnitten ist; der nächste zu erreichende Bahnhof ist der in Opladen. Auch Fernmeldeverkehr und Postzustellung können nur notdürftig aufrechterhalten werden.