Der "Bund Deutscher Neupfadfinder" ging aus den Reformbestrebungen des "Deutschen Pfadfinderbundes" nach dem Ersten Weltkrieg hervor. Unter Zurückweisung des überkommenen Nationalgefühls der wilhelminischen Ära sowie der paramilitärischen Formen des Pfadfinderbundes wurde der Anschluss an die Jugendbewegung gesucht. In Anlehnung an die englische "Woodcraft-Bewegung" entstand ein indianisch eingekleidetes Erziehungsmodell.
Im November 1925 erfolgte der Zusammenschluss mit dem "Bund der Ringpfadfinder" zum "Großdeutschen Pfadfinderbund".
|