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Namibia - Deutschland: eine geteilte Geschichte
Widerstand · Gewalt · Erinnerung

Im Januar 2004 jährte sich zum hundertsten Mal der Ausbruch des deutschen Kolonialkrieges in Namibia. Er dauerte von 1904-1908 und ging als erster deutscher Völkermord in die Geschichte ein. Für Namibia, das damalige Deutsch-Südwestafrika, gilt dieser Krieg als einer der ersten Widerstandskriege der afrikanischen Bevölkerung gegen Fremdherrschaft und Kolonisierung. Aus diesem Anlass beschäftigt sich die Ausstellung „Namibia - Deutschland: Eine geteilte Geschichte“ aus verschiedenen Blickwinkeln mit den Beziehungen beider Länder in Vergangenheit und Gegenwart.

Der historische Teil der Ausstellung widmet sich den wachsenden Spannungen zwischen den in der Kolonie lebenden deutschen Händlern, Missionaren, Siedlern und Kolonialisten und der afrikanischen Bevölkerung zum Ende des 19. Jahrhunderts, die schließlich 1904 zu dem verheerenden Krieg führten.