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»Salve, Schalom,
Guten Tag!«

Eine Reise vom
Praetorium zum MiQua
Tag der Offenen Tür
30. März 2019, 14 –19 Uhr

Kommen Sie mit auf die Reise!

Die Bauarbeiten rund um das neue Museum im Quartier, MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, gehen in die nächste Phase. Deshalb schließt das Praetorium, der römische Statthalterpalast unter dem Kölner Rathaus, seine Türen. Wenn es in zweieinhalb Jahren wieder öffnet, wird das einmalige Ensemble Teil eines neuen atemberaubenden Parcours sein. Eine Tour durch das neue Museum wird die Römerzeit Kölns und das jüdische Viertel des Mittelalters miteinander verbinden. 2000 Jahre Stadtgeschichte werden durch die Schätze im Boden erlebbar sein.

Als Abschiedsgeschenk an Kölner*innen, Geschichtsbegeisterte, Neugierige und Zufallsgäste veranstalten die Stadt Köln und der LVR mit den Teams der Archäologischen Zone, des MiQua und des Museumsdienstes gemeinsam einen Tag der Offenen Tür. Direktor*innen, Wissenschaftler*innen, Restaurator*innen, Ausgräber*innen und Vermittler*innen erzählen Geschichten rund um jenen Ort, der seit 2000 Jahren Brennpunkt der Macht in Köln ist: den Rathausbezirk.

Bei freiem Eintritt können sich die Bersucher*innen auf die Reise machen. Kurzvorträge, Filmvorführungen, Schaurestaurierungen und Mitmach-Aktionen für junge Gäste bieten reichlich Gelegenheit, die gesamte Vielfalt an archäologischen und historischen Themen rund um den Statthalterpalast und die Römer in Köln, die jüdische Geschichte und die Ausstattung unseres Rathauses, das Konzept und den Inhalt des zukünftigen MiQua kennenzulernen.

Im Rahmen der Veranstaltung präsentieren sich unter anderem die Fördergesellschaft »MiQua-Freunde« sowie der Verein »321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.«

Der Tag der Offenen Tür wird von der Stadt Köln und dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) in Kooperation durchgeführt.

Römisches Prätorium

Römisches Prätorium
Foto: Rheinisches Bildarchiv, Wegener, Anja, rba_d034054_05
Römisches Prätorium
Foto: Rheinisches Bildarchiv, Wegener, Anja, rba_d034054_07

Programm

Praetorium

Eingang: Kleine Budengasse 2, 50667 Köln (nicht barrierefrei)

Spanischer Bau

Eingang: Theo-Burauen-Platz
Diskussionen und Vorträge: Ratssaal im Spanischen Bau, 1. OG Infostände, Fotobox und Mitmachaktionen: Lichthof im Spanischen Bau, EG Ausgangspunkt der Führungen: Infostand am Theo-Burauen-Platz

Theo-Burauen-Platz

Die Führungen starten alle am Theo-Burauen-Platz. Am Infostand dort gibt es den genauen Programmablauf und die Teilnahmekarten für die Führungen. Auf dem Platz steht auch die Römergarde Weiden e.V. in originalgetreuer römischer Ausrüstung bereit, um die Gäste zu begleiten. Für Speisen und Getränke sorgt das Restaurant Consilium, unter anderem mit römischen Speisen.

16:00, 17:00, 17:30 und 18:00 Uhr: Informationen zum Römischen Abwasserkanal

Historisches Rathaus

Eingang: Alter Markt
Ausgangspunkt der Führungen: Infostand am Theo-Burauen-Platz

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Ausgangspunkt der Führungen: Infostand am Theo-Burauen-Platz

Rathaus-Viertel

Ausgangspunkt der Führung: Infostand am Theo-Burauen-Platz

Das MiQua: Außenansichten

Blick auf das MiQua mit dem neuen Augustusplatz, links das Farina-Haus.
© Wandel Lorch Architekten
Blick auf den Haupteingang des MiQua und den Rathausplatz, links die Renaissancelaube des Rathauses.
© Wandel Lorch Architekten

Blick auf das MiQua mit dem neuen Augustusplatz, links das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud.
© Wandel Lorch Architekten

Das MiQua: Innenansichten

Blick auf die Mikwe (Mitte) und die Häuser des Goldschmiedeviertels (rechts).
© Wandel Lorch Architekten
Blick in den Ausstellungsbereich zur Mikwe.
© Wandel Lorch Architekten
Blick auf den zentralen Saal des Praetoriums und die Ausstellung.
© Wandel Lorch Architekten
Blick in den Ausstellungsbereich zur jüdischen Geschichte und Kultur.
© Wandel Lorch Architekten
Aufsicht auf den zentralen Ausgrabungsbereich des jüdischen Viertels mit Synagoge, Mikwe und Tanzhaus.
© Wandel Lorch Architekten
Blick in den Ausstellungsraum neben dem Praetorium.
© Wandel Lorch Architekten