13. September 2024 bis 16. Februar 2025

Kritik im Nationalsozialismus

Kölner Fälle 1934–1944

1974 richtete eine Ausstellung erstmals den Blick auf den „bis dahin unerforschten Widerstand“ im nationalsozialistischen Köln. Sie identifizierte die „stärksten Widerstandsgruppen“ der Stadt, um zu zeigen, dass es auch in der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus „auf lokaler Ebene allenthalben Widerstand gegeben“ habe. 50 Jahre später nimmt sich das NS-DOK diesem Thema noch einmal in veränderter Weise an.

05. Juli 2024 bis 02. Februar 2025

Antifeminismus - eine politische Agenda

"Feminismus wird nicht mehr gebraucht!" Das behaupten zumindest antifeministische Akteur*innen – und lehnen Feminismus pauschal ab. Dabei zeigt sich Antifeminismus auf vielfältige Weise. Er verfolgt eine politische Agenda der Einschränkung und Verhinderung von Teilhabe. Die Ausstellung gibt erste Impulse und will zur weiteren Auseinandersetzung anregen.

VORSCHAU: 08. März bis 01. Juni 2025

Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg

Im Zweiten Weltkrieg kämpften mehr Soldaten aus der sogenannten Dritten Welt als aus Westeuropa – hier fielen ihm mehr Menschen zum Opfer als in Deutschland, Italien und Japan zusammen. Die faschistischen Achsenmächte und die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Millionen Hilfstruppen und Hilfsarbeiter*innen – oftmals mit Gewalt. Weite Teile der »Dritten Welt« dienten als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende
verwüstet zurück.

 

Dauerausstellung

Die Dauerausstellung im NS-DOK auf der ersten und zweiten Etage bietet umfassende Einblicke in die Geschichte Kölns in der Zeit des Nationalsozialismus. In der Gedenkstätte Gestapogefängnis im Keller des Hauses sind zahlreiche Wandinschriften der Häftlinge erhalten geblieben.

Archiv der Wechselausstellungen

Informieren Sie sich hier über Wechselausstellungen zu historischen und gegenwartsbezogenen Themen, die wir in der Vergangenheit gezeigt haben.

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