Beschreibung Navajo-Lied (bei einer Durchsuchung des Jugendlichen Heinrich Sogul am 22. Oktober 1937) gefunden.
Liedtext In einem Städtchen in einem Tiefen Tale, da saß ein Mädel Vor einem Wasserfalle, sie war So schön so schön wie Milch Und Blut, von Herzen war sie Einem Räuber gut. (wiederholen) II. Geliebtes Mädel der ...???... Komm mit zu mir in Meine Räuberhöhle. Dort wirst Du reich und überglücklich Sein Ich aber muß in den Finstern Wald hinein. III. Nimm diesen Ring und soll Dich jemand fragen so sag Ein Räuber hat ihn einst Getragen, der dich geliebt bei Tag wie bei der Nacht der Hat so manches Mädel umgebracht (wiederholen) IV. Und sollt ich einstens, einstens Sterben, so sollst du alles, alles Von mir haben. Ich setze Dich In mein Testament hinein Und Du allein, sollst meine Erbin sein (wiederholen) V. Im dunklen Walde, sah man Schwerter blitzen und sah Den Räuber tot vom Pferde Stürzen. Sie gruben Unter einer Eich sein Grab Und senkten ihn und auch Sein Pferd hinab (wiederholen)
Offizielle Version:
Nicht weit von hier, in einem tiefen Tale, da stand ein Mädchen an einen Wasserfalle. Sie war so schön, so schön wie Milch und Blut, von Herzen war sie einem Räuber gut. Sie war so schön, so schön wie Milch und Blut, von Herzen war sie einem Räuber gut.
Du armes Mädchen, du dauerst meiner Seele, weil ich ein Räuber bin und wohnte in einer Höhle. Ich kann fürwahr nicht länger bei dir sein, ich muss jetzt fort, wohl in den Wald hinein. Ich kann fürwahr nicht länger bei dir sein, ich muss jetzt fort, wohl in den Wald hinein.
Nimm diesen Ring, und sollte man dich fragen, sagst du, ein Räuber habe in getragen, der dich geliebt, bei Tag und auch bei Nacht, und der schon viele Menschen umgebracht. Der dich geliebt, bei Tag und auch bei Nacht, und der schon viele Menschen umgebracht.
Im dunklen Walde sieht man Schwerter blitzen, und sieht den Räuber tot vom Pferde stürzen. Sie graben unter einer Eiche sein Grab und senken ihn und auch sein Pferd hinab. Sie graben unter einer Eiche sein Grab und senken ihn und auch sein Pferd hinab.
In einem Städtchen, in einem tiefen Tale, da stand ein Mädchen an einem Wasserfalle. Sie war so schön, schneeweiss und rosenrot, und ihre Brust sie einem Kinde bot. Sie war so schön, schneeweiss und rosenrot, und ihre Brust sie einem Kinde bot.
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