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Bund deutscher Ringpfadfinder

Abzeichen des "Bund deutscher Ringpfadfinder" (Wölflinge)


Abzeichen des Bundes

Auf dem Bundestag des Deutschen Pfadfinderbundes in Bad Sachsa Ostern 1922 wurde der Bund deutscher Ringpfadfinder gegründet, der nur drei Jahre bestand hatte. Er war das Produkt der Abspaltung der elitären und militaristischen Mitglieder von den anderen Pfadfinderorganisationen. Sie erfolgte unter der Führung des ehemaligen Husarenoffiziers Dr. Hans Fritzsche, der zur organisatorischen Arbeit eine vierköpfige Bundesleitung einberief.

Ein regionaler Schwerpunkt des Bundes lag im „Grenzbann am Rhein“ unter Führung von Heinz Weitzel mit Gruppen u.a. in Köln und Aachen.

Im Spätherbst 1924 kam es zu heftigen Auseinandersetzungen innerhalb der Organisationsleitung. Noch im Herbst 1925 schloss sich der Bund mit den Neupfadfindern zum „Großdeutschen Pfadfinderbund“ zusammen. Die sächsischen Ringpfadfinder lehnten dies wiederum ab und gründeten die eigene neue „Ringgemeinschaft Deutscher Pfadfinder“.



 
Gruppen
Navajos (Appellhofplatz)