Vom 20.12.1932 bis zum 11.12.1934 war S. bei der HJ, dann trat er der SA bei.
S. wurde beschuldigt, Mitglied einer Bickendorfer Nerother-Gruppe zu sein und Kontakte zu anderen Nerother zu halten, was er bestritt. Darüber hinaus wurde ihm vorgeworfen, das "staatsfeindliche" Lied "Wir sind die Kölner Bummler" gesungen und bündische Kleidung getragen zu haben. Unter dem erheblichen Druck einer Gegenüberstellung Mitte September 1935 wurde er mit den Aussagen des Jugendlichen Rudolf R. konfrontiert, der ihn beschuldigte, sich positiv über die Nerother geäußert zu haben. S. gab dies daraufhin zu: "Es kann möglich sein, daß wir unter uns auf unserer Arbeitsstelle über ehemalige Angehörige des "Nerother Bundes" gesprochen haben. (...) Ich bleibe im übrigen dabei, daß von uns keine Anstalten oder Vorkehrungen getroffen worden sind, den "Nerother Bund" neu zu gründen oder mich für dessen Belange einzusetzen."
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