Vor 1933 gehörte D. nach eigenen Angaben nicht dem KJVD an; auch zu weiteren Organisationen machte er vor der Gestapo keine entsprechenden Angaben.
Bis Februar 1936 war D. kein Mitglied in der Hitlerjugend.
Im Sommer 1935, so gestand er im Februar 1936 im Verhör durch die Gestapo ein, habe er vier Mal - "teils mit bekannten, teils mit unbekannten Personen" - an Fahrten in den Königsforst sowie nach Lohmar und Altenberg teilgenommen. "Teilweise waren die Teilnehmer mit schwarzen Manchesterhosen, Kletterwesten und Brotbeuteln bekleidet. Wir haben die Zeit mit Geländeübungen, Entfernungsschätzen pp. verbracht."
Er sei "im Sommer 1935" auch in der Laube am Hönninger Weg zugegen gewesen, als die Verhaftung der Gruppe erfolgte. "Diese Zusammenkunft war nicht erfolgt, um kommunistische Agitation zu betreiben, sondern hier wurde lediglich musiziert."
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