Bei den Ermittlungen gegen die Gruppe um Hans St. gerät Karl-Heinz H. in das Visier der Gestapo. Er wird am 6. Oktober 1944 gemeinsam mit Hans Sch. festgenommen, weil er am Neptunplatz in Ehrenfeld in ein von der Polizei observiertes Auto der Gruppe einstieg. Im Aktenvermerk des Gestapobeamten heißt es: „Sch. und H. wurden am 5.10. gegen 20. Uhr - im Wagen sitzend - angetroffen. H. war im Besitze einer Pistole. Sch., der heute informatorisch befragt wurde, erklärte, dass er mit B. befreundet sei, den er gestern Nachmittag auf der Venloerstr. getroffen habe und der ihm gesagt hätte, dass der Mercedes-Wagen auf dem Neptunplatz stehe. Einen Auftrag, den Wagen fortzufahren, habe er von B. nicht erhalten."
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