Nach Angaben des SA-Mannes Hermann M. versuchte Matthias H. im Jahr 1932, einen von einer Versammlung heimkehrenden SA--Mann tätlich anzugreifen. Er selber hätte dies allerdings verhindert.
Matthias H. hatte einen Bruder, Hans, der von ihm als geistig behindert bezeichnet wird. Er schien für ihn eine Beschützerrolle eingenommen zu haben; unter anderem bat er die Gestapo, von einem Verhör seines Bruders abzusehen.
Matthias H. war nicht in der HJ, dafür aber Mitglied in der Deutschen Arbeitsfront und dem Luftschutz.
Er wurde beschuldigt, Mitglied bei den Fahrradklubs "Jumbo" und "Wambo" gewesen zu sein und sich im staatsfeindlichen Sinn betätigt zu haben.
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