Seit 1983 lebt die in Tokyo geborene Künstlerin Setsuko Fukushima in Deutschland. Ihre Arbeiten konzipiert sie als eine Art Laborversuch an sich Selbst. Durch ihre künstlerische Arbeit werden Systeme sichtbar, die einen Blick auf ihre individuellen Filter und Ordnungskriterien erlauben, nach denen sich ihre Erinnerungen sedimentartig ablagern. Erinnerungsfragmente werden aber nicht nur im eigenen Ordnungssystem konserviert, sondern es ergeben sich zusätzlich ungewohnte Zusammenhänge, aus denen Neues entstehen kann. Den Betrachter laden sie zur Reflexion der eigenen Wahrnehmung ein. Themen der Verwandlung, des subjektiven Erlebens und konstruierter Strukturen finden sich in vielen ihrer Werke wieder.
„Wenn die Geschichte erzählt wird, entwickelt die Geschichte in jedem Zuhörer ein Eigenleben.“
Setsuko Fukushima
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