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Film | Filmforum NRW
FR 1978, 13min., digital, OmeU, Regie: Sarah Maldoror, Bernard Favre, Vincent Blanchet
In den Depots des Musée de l'Homme in Paris, zwischen afrikanischen Masken und Skulpturen und den ruhigen Landschaften von Martinique, werden Auszüge aus dem Stück ET LES CHIENS SE TAISAIENT von Aimé Césaire zum Leben erweckt. Der Rebell trägt seiner Mutter ein herzzerreißendes Gedicht vor, einen Aufschrei gegen die Sklaverei.
AIMÉ CÉSAIRE, UN HOMME UNE TERRE
R: Sarah Maldoror; FR 1976; OmeU, digital; 57min.
AIMÉ CÉSAIRE, UN HOMME UNE TERRE zeichnet das Porträt des Dichters, Politikers und Mitbegründers der Négritude-Bewegung, der in seiner Heimat Martinique verwurzelt war. In einem langen Interview mit Sarah Maldoror spricht Césaire über den Norden der Insel, seine Beziehung zur Poesie – insbesondere zu Cahier d'un retour au pays natal (Zurück ins Land der Geburt) und La Tragédie du roi Christophe – sowie über die Frage der Entwurzelung. Er prangert auch mit Nachdruck den Kolonialstatus von Martinique an.
EINTRITTSPREISE: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen
Preise pro Vorstellung: 7,00 / 5,00 € erm. (Kinokasse)
Online-Tickets über rausgegangen.de: 7,00 / 5,00 € erm.
Festivalpass: 40,00 / 30,00 € erm.
Förderpass 50,00 €
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FR/LU/BE/CA 2024, 130 min., DCP, OmeU, Regie: Jean-Claude Barny
1953 übernimmt Frantz Fanon, ein französischer Psychiater aus Martinique, die Leitung der psychiatrischen Klinik in Blida, Algerien. Angesichts des institutionellen Rassismus und des kolonialen Systems revolutioniert er die medizinische Praxis und schließt sich dem Unabhängigkeitskampf an. Als zentrale Figur des Antikolonialismus prägt er die Geschichte durch seine Schriften. In diesem Spielfilm zeichnet Regisseur Jean-Claude Barny jene entscheidenden Jahre (1953–1956) nach und porträtiert den Autor von DIE VERDAMMTEN DIESER ERDE und SCHWARZE HAUT, WEISSE MASKEN. Zum 100. Geburtstag Fanons zeigt FANON die ungebrochene Aktualität seines Denkens.
Gäste: Jean-Claude Barny, Prof. Dr. Natasha A. Kelly, Zaphena Kelly
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Ägypten/FR/DE/Katar/Saudi-Arabien 2025, 94 min., DCP, OmeU, Regie: Mohamed Rashad
AL MOSTA’MERA basiert auf einer wahren Geschichte und handelt von zwei Brüdern, dem 23-jährigen Unruhestifter Hossam und dem 12-jährigen Maro, die in einer marginalisierten Gemeinde in Alexandria leben. Nachdem ihr Vater bei einem Arbeitsunfall in einer Fabrik ums Leben gekommen ist, werden sie von derselben Fabrik als „Entschädigung“ für ihren Verlust eingestellt, anstatt den Rechtsweg zu beschreiten. Während sie sich in ihren neuen Jobs zurechtfinden, beginnen sie sich zu fragen, ob der Tod ihres Vaters wirklich ein Unfall war und wie sie die Angelegenheit regeln sollen. Der Sozialthriller ist Mohamed Rashads Spielfilmdebüt und feierte bei der Berlinale 2025 seine Weltpremiere.
Gast: Mohamed Rashad
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