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Treffpunkt Deutz – Die Kölner Messe: Ein Lager inmitten der Stadt

NS-Dokumentationszentrum

Die Kölner Messe stellte während des Zweiten Weltkriegs einen zentralen Ort der Verfolgung in Köln dar. Auf dem Gelände direkt am Rhein waren ein Außenkommando des KZ Buchenwald, Lager für Zwangsarbeiter*innen und Kriegsgefangene sowie ein Barackenlager der Gestapo untergebracht. Die Häftlinge erlitten schwerste Qualen, mussten während Bombenräumungen und Leichenbergungen nach Luftangriffen ihr Leben riskieren. Der Ort diente zudem als Sammellager für Sint*izze und Rom*nja sowie für als jüdisch verfolgte Menschen. Vom nahegelegenen Bahnhof Deutz-tief erfolgten die Deportationen in die Ghettos, die Konzentrations- und Vernichtungslager. Lernen Sie auf diesem Rundgang die Geschichte des Gebäudekomplexes sowie seine Nutzung als Lager kennen und erfahren Sie mehr über die Haft- und Arbeitsbedingungen sowie einzelne Lebensgeschichten.
Wichtig: Treffpunkt Charles-de-Gaulle-Platz 1, 50679 Köln. (Haltestelle Köln Messe/ Deutz Bf, Ausgang Auenweg)

ab Klasse 9
Dauer 90 Minuten | Gruppengröße: 20
Preis pauschal: Schüler 45 € | Eintritt frei | Wochenende/Feiertag: zzgl. 15 € | Fremdsprache: zzgl. 15 € | Sprachen: deutsch, englisch

Größere Gruppen werden aufgeteilt, maximal 2 Führungen parallel möglich Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung ausschließlich vor Ort in Köln-Deutz stattfindet und das EL-DE-Haus nicht besucht wird. Die Kölner Schulen können sämtliche pädagogischen Angebote des NS-DOK kostenfrei nutzen. Bitte geben Sie den vollständigen Namen und Anschrift der Schule an. Die Bezahlung erfolgt ausschließlich per Rechnung.

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