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Neuzeit

1424 ließ der Rat Teile des jüdischen Viertels abreißen. Zum erstenmal entstand ein freier Platz vor dem Rathaus. Die Synagoge wurde 1426 zur Ratskapelle umgebaut und auf den Titel St. Maria in Jerusalem geweiht. Sie wurde erst im zweiten Weltkrieg zerstört und die letzten Reste erst 1954/55 beseitigt. Die einzigartigen Glasfenster der Sakristei und wertvolle Ausstattungsstücke blieben erhalten. Das bedeutendste Kunstwerk war der Altar der Stadtpatrone von Stefan Lochner, der heute im Dom aufgestellt ist.

Im Laufe des 15. und 16. Jahrhunderts entstanden rund um den Rathausplatz immer mehr Verwaltungsgebäude. Die wichtigsten Bauten der Renaissance in Köln sind die Rathauslaube und der Spanische Bau.

Im 19. Jh. wurde der Rathausplatz tiefgreifenden Veränderungen unterworfen. So wurden beiderseits der Portalsgasse die mittelalterlichen Häuser durch Verwaltungsbauten im Neorenaissancestil ersetzt. Gleichzeitig mussten die meisten alten Bürgerhäuser an den Straßen Oben Marspforten und Unter Goldschmied mehrgeschossigen Neubauten weichen.

Gut dokumentiert sind auch die Zerstörungsschichten des zweiten Weltkriegs, die anrührende Reste der persönlichen Besitztümer und des Hausrats der letzten Bewohner freigaben.

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Blick auf Rathaus und Spanischer Bau. Um 1900 ...

Ratskapelle (ehem. Synagoge) um 1910

Zerstörte Ratskapelle (1943)

Erhaltenes Glasfenster aus der Sakristei der Ratskapelle

Funde aus der Zerstörungsschicht des 2. Weltkriegs

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