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Ein erster Kontakt zu Ilse Schenck wurde bereits Mitte
1999 geknüpft. Damals stellte uns Frau Schenck, angeregt durch einen
Aufruf des NS-Dokumentationszentrums, ein Fotoalbum, ein "Verpflegungstagebuch"
sowie einen Bericht über ihre Zeit als Helferin in einem Lager der
"Erweiterten Kinderlandverschickung"in Ahlbeck zur Verfügung.
Als wir uns zwei Jahre später nochmals an sie
wandten, um sie hinsichtlich Ihrer weiteren Kriegserlebnisse zu befragen,
war Ilse Schenck sofort zur weiteren Kooperation bereit. Sie verfasste
einen umfangreichen, hier komplett abgedruckten Bericht über ihre
Zeit im "Reichsarbeitsdienst" (RAD) und über ihre Tätigkeit
im Rahmen des "Kriegshilfsdienstes" (KHD). Außerdem
förderte sie ein hochinteressantes Album mit ihren "Erinnerungen
an meine RAD- und KHD-Zeit" zu Tage, das neben zahlreichen Fotos
auch Dienstpläne, Anekdoten, Zeichnungen, Gedichte und Liedtexte
beinhaltet.
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