Die Situation am Westwall war im Herbst und Winter 1944/45 von großer Desorganisation geprägt. Die Jugendlichen fanden häufig keine ausreichende Unterkunft vor, wurden schlecht ernährt und hatten oftmals nicht einmal Schaufeln zum Schanzen. Viele von Ihnen machten sich auf eigene Faust Richtung Köln oder zu dem Evakuierungsort ihrer Familien auf.

Dieser Tendenz versuchte dieses Plakat - vergeblich - entgegen zu wirken: "Keiner darf seinen Platz in der großen Front des Westwalleinsatzes verlassen. Schulter an Schulter muß die Front der Spaten neben der Front der Waffen stehen."
 




Irrfahrt gegen Kriegsende