Bei der Kranzniederlegung. Foto: Rheinisches Bildarchiv / Britta Schlier rba_d035149_01

Die Gründer des Museums für Ostasiatische Kunst, Adolf Fischer (1856-1914) und seine Frau Frieda (1874-1945) bei der Begutachtung chinesischer Grabkeramik, Oktober 1913, Foto: RBA

Das nach den Plänen des Architekten Franz Brantzky (1871-1945) erbaute Museum für Ostasiatische Kunst am Hansaring wurde am 25. Oktober 1913 eröffnet, Foto: RBA

Adolf Fischer bei der Bestückung der von dem Wiener Architekten Josef Frank (1885-1967) konzipierten Vitrinen des Museums für Ostasiatische Kunst, 1913, Foto: RBA

Der Museumsgründer und erste Direktor des Museums für Ostasiatische Kunst Adolf Fischer neben einer chinesischen Wächterfigur, 1913, Foto: RBA

Frieda Fischer-Wieruszowski, seit 1914 Direktorin des Museums für Ostasiatische Kunst, 1920er Jahre, Foto: RBA

"Liste der jüdischen Beamten, Angestellten und Arbeiter des Museums für Ostasiatische Kunst oder solcher, die mit Juden verheiratet sind". In ihrer Mitteilung an die Stadtverwaltung vom 29. März 1933 nennt Frieda Fischer-Wieruszowski den Kurator Dr. Alfred Salmony, der 1933 emigrierte, außerdem "Frau Direktor Fischer-W, seit 1921 verheiratet mit dem Senatspräsidenten, Professor Dr. hc Alfred Wieruszowski, der Jude ist". Historisches Archiv der Stadt Köln, seit 2009 verschollen, Foto: Hanns Schneider (2006)

Brief von Frieda Fischer-Wieruszowski an das Jüdische Krankenhaus sowie die Verwaltung des Jüdischen Friedhof Berlin Weißensee vom 18. Februar 1945. "(...) Es war mir schmerzlich, dass ich Ihre Nachrichten und Verfügungen beim Tode meines lieben Mannes nicht empfangen konnte. Mein Leiden verbot es mir. Ich danke Ihnen dafür, dass Sie meinen Bruder Herrn Bartdorff empfingen (...) vor allem aber danke ich Ihnen für die gütige Pflege und fürsorgliche Behandlung, die mein Mann im Krankenhaus erfuhr. (...) Ich habe den Wunsch, der Beisetzung beizuwohnen u. hoffe, dass bis dahin die Möglichkeit besteht, mit irgend einer Bahn dahinzugelangen. (...) Falls der Name auf dem Grabstein aufgeschrieben werden darf, bitte nur Dr. Alfred Wieruszowski (wenn nötig Israel!) 9.II.1945 (...) Ihre Frieda Wieruszowski". Archiv des Jüdischen Friedhofs Weißensee, Transliteration durch das Centrum Judaicum Archiv, Sabine Hank, Berlin, Foto: Adele Schlombs