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Handhaltung der hl. Ursula

Die sichtbare Unterzeichnung umreißt in kurzen Strichzügen den Unterarm mit einer locker herabhängenden, beringten Hand. Weniger gelenk erscheint die Zeichnung der zweiten Hand der hl. Ursula, deren Finger den Stab des Pfeiles umfassen. Während diese in der Malerei verkürzt dargestellt werden, entfiel die herabhängende Hand vollständig zugunsten einer nur noch teilweise sichtbaren Handform, die mit unsicher wirkender Gestalt den empor gerafften Gewandbausch festzuhalten scheint. Die Haltung der herabhängenden Hand war ursprünglich auch für die Gefährtin am linken Bildrand geplant. Auch bei ihr wurde diese Geste in der farbigen Ausführung verworfen, hier jedoch nach vorangehenden zeichnerischen Korrekturen, die in ihrer Art von der übrigen Unterzeichnung dieser Tafel abweichen.


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