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Gewandpartie der hl. Ursula

Die Hauptlinien des Faltenverlaufs sind in einzelnen Strichzügen festgelegt. Die sehr kurzen Strichabschnitte zur Angabe des Saumverlaufs weisen eher auf ein vorsichtiges Nachzeichnen oder Nachfahren als auf eine freie Formentwicklung hin. Die Schattenpartien sind ausführlich definiert durch Parallel- und Kreuzschraffuren, die mit ihren oft zu beobachteten Häkchen typische Merkmale der Handschrift Stefan Lochners aufweisen. Während die Unterzeichnung ein schwungvoll bewegtes Gewand vorgibt, stellt sich dieses in der farbigen Ausführung vergleichsweise schlichter und mit einer geradlinigeren Faltenbildung dar.


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