Kölner Domblatt 2014 - page 53

Horst-Johannes Tümmers: Die Altarbilder des
älteren Bartholomäus Bruyn, Köln 1964, S. 132
−133. − Brigitte Corley: Maler und Stifter des
Spätmittelalters in Köln 1300–1500, Kiel 2009,
S. 50. − Hans Huth: Künstler und Werkstatt
der Spätgotik, Darmstadt
4
1981, S. 27, S. 91,
Anm. 41. − Art in the making. Underdrawings
in Renaissance paintings, hg. von David Bom-
ford, Ausstellungskatalog, London 2002, S. 48.
50
Sollen doch die Bildträger für den Hochaltar
der Xantener Stiftskirche »nae enen exemplair
meister Bartholomeus meelre hefft op den hoe-
gen altaer to Xanten to maicken nae proportion
van hoegeden ind breyden als sych gebort und
eysch« angefertigt werden. Vgl. Tümmers [
49
],
S. 133.
51
Siejek, Kirsch [
18
], S. 24.
52
Siejek, Kirsch [
18
], S. 24.
53
Codex Gelre, 1369–1396, Königliche Biblio-
thek Albert I., Brüssel, Ms. 1565L-5, fol. 28v.
Das Wappenbuch enthält u. a. kölnische Wap-
pen, die auf Vorlagen aus der Rheinmetropole
basieren.
171
zur unterzeichnung des altars der stadtpatrone
terzeichnung des fiktiven Banners der hl. Ursula auf der linken Flügelinnensei-
te, sondern auch die der Mohrenfahne auf der Mitteltafel nahe (Abb. 38). Im Fall
der Mohrenfahne lassen die grafischen Angaben die Kenntnis und Nutzung un-
terschiedlicher Vorlagen erkennen, die in der Unterzeichnung kombiniert und in
der farbigen Ausführung noch wesentliche Veränderungen erfuhren. So weisen
die zeichnerischen Angaben zunächst auffallende Parallelen zum Wappen mit
Mohren in dem zwischen 1369 und 1396 angelegten ›Codex Gelre‹
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auf (Abb.
37.
Rechte Flügelinnenseite, IR-Reflektogramm, Detail des linken unteren Randbereichs, wo eine
bogenförmige Linie vom linken unteren Tafelrand bis zur Fußspitze des hl. Gereon führt.
1...,43,44,45,46,47,48,49,50,51,52 54,55,56,57,58,59,60,61,62,...63
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