1935:
Aufgaben des HJ-Streifendienstes
1935:
Reichsjugendführung bezeichnet Bündische Jugend als Hauptfeind der HJ
14. Januar 1935:
Erstes Stadt-Geländespiel des Jungvolks
8. Februar 1935:
Gestapo übernimmt "ständige Beobachtung jugendlicher Rechtsbrecher"
12. Februar 1935:
Polizeiliche Auflösung einer Versammlung des ehemaligen Jungdeutschen Ordens
13. Februar 1935:
Gauleiter Grohé richtet sich gegen konfessionelle Jugendorganisationen
7. März 1935:
HJ-Streifendienst eingerichtet
Frühjahr 1935:
Zusammenarbeit von Hitlerjugend und Kriminalpolizei gegen unangepasste Jugendliche
3,/4. April 1935:
"Blut und Ehre": Eine Massenfeier des Kölner Jungvolks
7. April 1935:
Arbeitslager der HJ zur Kontrolle und Disziplinierung von (arbeitslosen) Jugendlichen
17. April 1935:
Hauptaufgabe der HJ: Beiseitigung der Jugendverbände
25. April 1935:
Englische Jugendliche in Köln
5. Mai 1935:
Sturmschar St. Ursula: Anzeige durch den Bürgermeister wegen verbotenen Marschierens und Widerstand gegen die Staatsgewalt
12. Mai 1935:
Anmeldung von Grenz- und Auslandfahrten
Pfingsten 1935:
Pfingsten 1935: Einheitlicher Streifendienst-Einsatz gegen illegale Wanderer
21. Mai 1935:
Staatspolizei ordnet Beschlagnahme von unerlaubt getragener Kluft an
25. Mai 1935:
Singen gegen den "romantischen Kitsch einer bündischen Periode"
Pfingsten 1935:
HJ-Streifendienst kontrolliert alle wandernden Jugendlichen
3. Juni 1935:
"Konfessionelle Fanfarenbläser": Sondergericht verurteilt Kölner Kaplan zu einem Monat Gefängnis
6. Juni 1935:
Aufgaben des HJ-Streifendienstes
6. Juni 1935:
Oberpräsident protestiert gegen HJ-Streifendienst
10. Juni 1935:
Razzia im Kloster: "Katholische Jungmänner" werden auf verbotene Uniformteile durchsucht
12. Juni 1935:
Eingliederung der Luftsportjugend in die Hitlerjugend
14. Juni 1935:
Neuer Geist im Jugendherbergswerk
14. Juni 1935:
Teilnahme christlicher Pfadfinder an Pfadfinderlagern im Ausland soll verhindert werden
16. Juni 1935:
Massenveranstaltung der Jungmädel auf beliebten Kölner Plätzen
29. Juni 1935:
Gestapo erfasst alle ehemaligen Mitglieder der Bündischen Jugend
30. Juni 1935:
Lehrzeltlager der HJ in Donrath
30. Juni 1935:
Lehr- und Werbezeltlager des Deutschen Jungvolks
Juli/August 1935:
Sommerzeltlager der HJ
6. Juli 1935:
Hitlerjungen bewerfen Jugendlichen mit Steinen
8. Juli 1935:
HJ-Heime als Bollwerk gegen die katholische Jugend
8. Juli 1935:
Erste "Jungarbeiterzeltlager" der Hitlerjugend
14. Juli 1935:
Hetze gegen die Jungschar von St. Dreikönigen
18. Juli 1935:
Göring droht im Ministerialerlass mit Verbot katholischer Jugendorganisationen
21. Juli 1935:
Öffentliche Denunziation eines katholischen Religionslehrers
23. Juli 1935:
Tätigkeit von konfessionellen Jugendverbänden massiv eingeschränkt
24. Juli 1935:
Badischer Innenminister verbietet die katholische "Deutsche Jugendkraft"
28. Juli 1935:
HJ zeigt katholische Jugendliche auf Wanderfahrt an
28. Juli 1935:
Hetze gegen Jungschartag in St. Gereon
Ende Juli 1935:
Holländische Pfadfinder zelten in der Eifel
August 1935:
Ferienlager für BDM-Mädchen
August/September 1935:
BDM organisiert Lager für junge Arbeiterinnen
21. August 1935:
Aktion gegen "Bickendorfer Nerother"
September 1935:
Kölner Polizeipräsident beschlagnahmt Liederbuch der Jungschar St. Ursula
September 1935:
Angeblicher Überfall auf Teilnehmer eines HJ-Sommerlagers
16. September 1935:
BDM-Lager zur "weltanschaulichen Schulung"
Oktober 1935:
Gestapo geht gegen Bündische Jugend vor
22. Oktober 1935:
Neue Lieder der HJ werden vom Kulturamt bekannt gegeben
23. November 1935:
Zusammenarbeit zwischen HJ-Streifendienst und Sicherheitsdienst
30. November 1935:
Gestapo Köln zieht an den Appellhofplatz um
Dezember 1935:
Rauferei im Königsforst
Dezember 1935:
Boom der rheinischen Jugendherbergen
28. Dezember 1935:
72 Winterlager des deutschen Jungvolks